Seeing with electrons – Mit Elektronen sieht man besser

Wer die Eigenschaften neuer Materialien steuern kann, hat einen wesentlichen Schlüssel zum technologischen Fortschritt in der Hand. Die modernen Methoden der Elektronenmikroskopie spielen dabei eine zentrale Rolle, denn mit hochenergetischen Elektronen können detaillierte Einblicke in den atomaren Aufbau von Festkörpern und Biomaterialien gewonnen werden. Aufgrund bahnbrechender neuer Entwicklungen wie der aberrationskorrigierten Elektronenmikroskopie und der Kryo-Elektronenmikroskopie (Nobelpreis 2017) erweitert sich der Einsatz der Elektronenmikroskopie in vielen Bereichen - von der Nanotechnologie bis zur Elektronik, von neuen Werkstoffen bis zu Biologie und Medizin.

Anmeldung erbeten unter teilnahme@TUGraz.at

Über die Personen

Ferdinand Hofer studierte an der Technischen Universität Graz Technische Chemie und schloss das Studium 1979 als Dipl.-Ing. und 1982 als Dr. techn. ab. Von 1979 bis 1982 war er als Assistent am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie tätig. Zu Beginn 1982 wechselte er an das Institut für Elektronenmikroskopie und habilitierte im Jahr 1989. Seit 2000 ist er Leiter des Instituts für Elektronenmikroskopie und Nanoanalytik und des Zentrums für Elektronenmikroskopie Graz.

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