Zukunft der Simulation – Herausforderungen, Visionen: Rolle der Universitäten

Computersimulation in den Ingenieur- und Naturwissenschaften
Simulationen mit modernen numerischen Methoden können das Verständnis für wissenschaftliche und technische Fragestellungen verbessern, und sie können dazu beitragen, in Forschung und Entwicklung Kosten reduzieren und Zeit einzusparen. Kommerzielle Simulationswerkzeuge werden heute weithin eingesetzt, sie stoßen aber bei Multiskalen- und multiphysikalischen Prozessen oft an Grenzen. Maßgebend für die Qualität von Simulationsverfahren ist Robustheit, Genauigkeit, Effizienz und Verlässlichkeit, sowie eine gute Balance dieser Eigenschaften. Die Grundlagen von Simulationsmethoden für herausfordernde Ingenieurprobleme weiter zu entwickeln ist das Ziel des Graz Center of Computational Engineering (GCCE), das die Gruppe um
G. Brenn (Strömungslehre und Wärmeübertragung)
K. Ellermann (Mechanik),
G.A. Holzapfel (Biomechanik),
M. Schanz (Baumechanik),
O. Steinbach (Numerische Mathematik) und
W. von der Linden (Theoretische Physik)
an der TU Graz gründet.

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